Bei einer Vollverschüttung besteht in den ersten 5-10 Minuten eine realistische Überlebenschance. Nach etwa 15 Minuten wird die Luft dünn. Länger als eine halbe Stunde überlebt kaum jemand unter den Schneemassen.
Die nicht verschütteten Kameraden sind die einzigen, die schnell genug reagieren können, um den Verschütteten innerhalb des kritischen Zeitfensters zu befreien. Aber selbst das Ausgraben aus einem Meter Tiefe nimmt locker 10 Minuten in Anspruch.
Lawinen- Verschütteten Suchgerät (LVS, oder "Pieps"), Schaufel und Sonde gehören heute zur Standardausrüstung beim Wintersport abseits gesicherter Bereiche. Trotz moderner Zusatzausrüstung die manuell aktiviert werden muss ("airbags"), ist das LVS die wichtigste Komponente der Notfallausrüstung. Es führt in 3-4 Minuten zum Verschütteten.
Aber nur den geübten Sucher, der sein Gerät beherrscht; im Nebel, im Stress, in Panik.
95,00 € für das Tagesseminar
Samstag 9:00 Haus der Natur, Feldberg, Schwarzwald
Picos- Guides. staatl. gepr. Berg- und Skiführer
www.picos-guides.com
info@picos-guides.com
+49 (0) 1525 877 2 777
Mindestens 6, maximal 8 Teilnehmer.
Für Gruppen sind auch Sondertermine,
Firmenveranstaltungen oder die Nutzung des Suchfeldes
in Eigenregie möglich!
Impressum:
Picos Guides Bergau König Viehöver GbR | Engelbergerst 43 | 79106 Freiburg | USt ID: DE303626334
Datenschutz Außerhalb der Server Logfiles werden keine personenbezogenen Daten erhoben.
Unser LVS- Training gliedert sich in zwei Teile:
die theoretischen Grundlagen vermitteln wir im bestens ausgestatteten Seminarraum im Haus der Natur.
Die praktischen Übungen und Ernstfall- Szenarien finden auf dem zwei Minuten entfernten Suchfeld statt.
Unsere Ausbilder sind staatlich geprüfte Berg- und Skiführer und beantworten gerne alle Fragen zum Thema Lawinenverschüttung.
Und um das Gelernte im nächsten Winter zu wiederholen, erhalten alle Teilnehmer ausführliche Kursunterlagen.
Zum intensiven Training der Verschüttetensuche setzen wir eine ART Anlage der Firma Pieps ein (Advanced Rescue Trainer).
Die Sender sind dauerhaft auf dem Suchfeld vergraben und lassen sich über Funk vom Ausbilder
ansteuern: die Lage ist den Suchenden vollkommen unbekannt. So lässt sich sehr realitätsnah und ohne Ablenkung Üben.
Selbst Spezialfälle wie Mehrfachverschüttungen auf geringem Raum oder die Simulation von Altgeräten sind kein Problem.
Auch das überaus wichtige Sondieren ist Teil der Suchübungen. Ein Sondentreffer wird dem Ausbilder angezeigt und die
benötigte Suchzeit gespeichert. Das sorgt für den nötigen Stress bei Ernstfall- Szenarien- und die richtige Selbsteinschätzung.
Bei unseren Seminaren nutzen wir den Suchtrainer ART von Pieps, der auch in der Ausbildung von Rettungsdiensten und Bergwacht eingesetzt wird.
Moderne LVS- Geräte arbeiten alle mit derselben grundlegenden Technik- aber sie unterscheiden sich in
wichtigen Zusatzfeatures und der Benutzerführung.
Während der Seminare besteht die Möglichkeit Geräte aller bekannten Hersteller zu testen und das für sich Beste zu finden;
eine große Hilfe für alle die eine Neuanschaffung planen. Ausserdem wird deutlich, warum alte Geräte mit zwei oder weniger Antennen
nicht mehr verwendet werden sollten.
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