Berner Haute Route West
Skidurchquerung vom Wildhorn zum Wildstrubel– die höchsten des westlichen Berner Oberlands
Termine
Schwierigkeit:
Unterkunft:
einfach: Hütte / Lager
Das westliche Berner Oberland zwischen Sanetschpass und und Leukerbad punktet mit einigen herrlichen Ski Dreitausendern und langen Abfahrten in einer atemberaubenden Hochgebirgslandschaft. Die Aussichten auf die Walliser Alpen im Süden sind wunderbar.
Die technisch nicht zu schwierigen Skiberge Wildstrubel (3250m) und Wildhorn (3243m) lassen sich mit gemütlichen SAC Hütten als Standort zu einer spannenden Durchquerung verbinden. Hier finden begeisterte Skitourenfreund*innen alle Zutaten, die eine Durchquerung ausmachen und können sich gleichzeitig auf längere und anspruchsvollere Skihochtouren später im Jahr vorbereiten.
Tourenablauf
1.Tag: Treffpunk ca. um 10:00 Lenk im Simmental am Bahnhof. Hier startet das 4x4 Taxi zur Iffgenalp. Nun geht es auf Tourenski zur gemütlichen Wildhornhütte (2300m) hinauf. Hm ↑ 750 ↓ 0
2.Tag: Über vergletschertes Gelänge steigen wir zum Wildhorn (3248m). Über den Schnidehornpass erreichen wir nach einer langen Abfahrt und kurzem Aufstieg die Wildstrubelhütte. Hm ↑ 1350 ↓ 900
3.Tag: Wir überqueren den Plaine Morte Gletscher und besteigen das Rothorn. Unser Tagesziel ist die schöne Lämmerenhütte. Hm ↑ 550 ↓ 700
4.Tag: Den krönenden Abschluss bildet der Wildstrubel (3244m) mit seiner endlosen nordseitigen Abfahrt, soweit der Schnee reicht, zurück nach Lenk. Hm ↑ 750 ↓ 1900
Anforderungen
Erfahrung im Skitourengehen ist Voraussetzung z.B. die Teilnahme am Skitourenkurs mit guter Skittechnik. Du solltest in 35° steilem Gelände bei unterschiedlichen Schneearten sicher, zügig und mit Ruckack skifahren können. Aufstiege von ca. 4- 5 Stunden und 1400 hm sollten für Dich gut machbar sein. Wende Dich im Zweifelsfall bitte an uns.
Ausrüstung
Skitouren- und Gletscherausrüstung. Steigeisen und Pickel.
Leistungen
- Organisation und Führung durch den Picos Bergführer.
- Leihausrüstung: LVS Ausrüstung.
- Alle Spesen des Bergführers.
Zusatzkosten
- 3 Hüttenübernachtungen mit Halbpension zu je 80 CHF (DAV-Mitglieder)
- Transfers Bahn/Taxi ca. 25 CHF
- Tagesverpflegung und Getränke auf Hütten.
Specials
Zu dieser Tour
Flexibilität: Du trägst das Schlechtwetter-Risiko nicht alleine.
Flexibilität ist bei uns nicht nur eine Worthülse, sondern eine Arbeitsweise. Bei vielen Touren planen wir 1-2 Puffertage ein. Das bedeutet, wir vereinbaren einen Zeitraum, innerhalb dessen wir die vorgesehene Anzahl von Tourentagen unterwegs sind. So können wir zum Beispiel später starten oder einen Schlechtwettertag abwarten.
Natürlich bezahlst Du nur die tatsächlichen Führungstage. Aber wir erreichen lieber das gemeinsam gesteckte Ziel, als auf zweitklassige Ausweichaktionen zu bestehen.
Biwaks, azyklisch und unbekannte Wege: neben der Spur statt im Stau.
Die Alpen sind der Spielplatz Europas und Europa ist dicht bevölkert. In manchen Gebieten hat der Andrang schon fast groteske Züge angenommen. Staus, waghalsige Überholmanöver und Überfüllung sind auch im Hochgebirge keine Seltenheit mehr. Dass dabei das Erlebnis leidet ist klar.
Mit cleverer Taktik kann man dies oft umgehen und das Gebirge noch in Ruhe erleben. Dabei muss man nicht mal auf die großen Namen verzichten. Wir haben schon einige bekannte Gipfel als Biwaktouren geführt, sind von der ersten Bahn aus 'verspätet' gestartet oder haben eine weniger bekannte Route gewählt. Bisher hat sich dies immer ausgezahlt. Interesse geweckt? Sprich uns drauf an!
Persönliche Kommunikation statt Follower und Likes.
Machen wir uns nichts vor: Für Firmen ist Social Media meist Mittel zum Marketingzweck. Und irgendwie doch ziemlich oberflächlich. Wir haben für uns entschieden, dass wir den direkten Kontakt zu unseren Gästen bevorzugen. Auch außerhalb der 'Geschäftsbeziehung'.
Was das bedeutet? Du möchtest die ersten selbständigen Touren angehen? Melde Dich bei uns, wir geben gerne Empfehlungen. Meistens wissen wir auch, wo die Verhältnisse gut sind... Du benötigst Ausrüstungstipps? Möchtest die Lawinenlage diskutieren? Mit vielen unserer Gäste stehen wir langfristig in Austausch. Wir nehmen uns die Zeit, denn es macht auch uns Spaß, von Alpinist zu Alpinist zu fachsimpeln.
